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Zwar deutet Flusser an, technische Bilder könnten uns von der Tyrannei des linearen Denkens befreien, dennoch ruft er dazu auf, uns aktiv in der „neuen Einbildungskraft“ oder „Techno-Imagination“ zu üben. Das Neuartige daran, mithilfe einer neuen Einbildungskraft neue Informationen in die Welt […]

Denken neu denken mit Vilém Flusser

This article shares some archival gems and treasure maps, as a way of reaching out to all the Flusserphiles in the world. It encourages them not only to disseminate his works, but to do so in actual dialog with his concepts: process […]

Techno-imagining Flusser

Wir ordnen das Chaos der Welt, um die Angst zu bannen: vor der Sinnlosigkeit, dem Zerfall, dem Vergessen. Eine solch distanzierende Geste ist der Versuch einer Vereinfachung der unmittelbar vorgefundenen Komplexität. Doch die kodifizierten Muster, die spezifischen Techniken, mit denen wir die […]

Abstraktion. In: Flusseriana

Hat sich das bisherige Selbst- und Weltbild der westlichen Zivilisation auf die ideologische Dichotomie zwischen Subjekti­vität und Objektivität, zwischen Einzelmensch und Gesellschaft gegründet, ruft Flusser nunmehr auf, eine Anthropologie auszuarbeiten, die den Menschen als Extrapolation aus konkreten Relationsfeldern betrachtet: Wenn die verkapselte […]

Individuum. In: Flusseriana

Für Flusser ist Verantwortung ein Entschluss, sich im Selbst- und Weltentwurf anderen Menschen gegenüber zu öffnen. Das sich entwerfende, projizierende Selbst scheint allerdings haltlos. Doch Selbstüberwindung heißt bei Flusser nicht Eliminierung des Selbst: Nicht im „Zerschneiden der Bindungen an andere“ liegt die […]

Verantwortung. In: Flusseriana

Was für eine Illusion – als sei die Welt wirklich logisch. Diesen Glauben haben wir verloren, schreibt der junge Vilém Flusser 1951 an seinen Freund Alex Bloch. […] Logik ist nur eine Form der Welterschließung. Es gibt Grenzen des Sagbaren, so Flusser […]

Logik. In: Flusseriana

Im Europa der Finanzkrise wurde ein krass dramatisiertes Bild der Griechen gezeichnet. Was dieses Bild mit der klassisch stilisierten Figur der Griechen im Europa des Humanismus gemeinsam hat, ist bestenfalls die Muße – verstanden als ein müßiges Nichtstun, auch immer wieder im […]

Griechentum. In: Flusseriana

Die Freiheit des Spiels beruht darauf, sich des Spiels und der  Bedingungen bewusst zu sein, und zwar gemeinsam, innerhalb frei geknüpfter Relationen, im anerkennenden Miteinander und gerade auch mithilfe der Techniken. Denn die neue Einbildungskraft, die Flusser hier emporkommen sieht, ist bedingt […]

Spiel der Freiheit oder: Bewußtes Träumen miteinander

In den letzten August-Tagen 1991 besuchte der Medienkünstler Michael Bielicky Vilém Flusser in seinem Wohnsitz in Robion, Frankreich. Es entstanden Video-Aufzeichnungen von lebendigen Gesprächen zu Schwerpunkten von Flussers Werk, die Bielicky 1994 größtenteils  unter dem Titel „Vilém Flussers Fluß. Eine Dokumentation“ veröffentlichte. […]

Vilém Flussers Fluss